Opening Vernissage: Friday, 26.09.25 6-9 PM
The exhibition brings together two artistic positions that may appear very different at first glance — yet in dialogue with one another, they open up new spaces of resonance.
Denis Guillomo’s works are defined by clear geometric forms and bold fields of colour. Lines, surfaces, and structures collide, overlap, and create a dynamic that oscillates between order and movement. The formal rigor becomes a stage for vibrant interplay, constantly challenging the viewer’s gaze.
In contrast, Sergej Sperling’s works move between abstraction and figuration. Organic shapes and luminous colours create visual worlds that evoke landscapes, plants, or bodies — without ever settling on a single interpretation. The result is poetic spaces full of vitality and ambiguity, floating between dream and reality.
In juxtaposition, the exhibition reveals how painting can answer questions of structure, form, and expression in very different ways — and how, in this diversity, a shared energy emerges: an invitation to continue the interplay of order and dissolution, construction and imagination, with one’s own eyes.
"Vierhändig" Vernissage, Freitag 26.09.25, 18-21 Uhr
Die Ausstellung bringt zwei künstlerische Positionen zusammen, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen – und doch im Dialog miteinander neue Resonanzräume eröffnen. Die Arbeiten von Denis Guiillomo sind geprägt von klaren geometrischen Formen und intensiven Farbflächen. Linien, Flächen und Strukturen stoßen aufeinander, überlagern sich und entfalten eine Dynamik, die zwischen Ordnung und Bewegung oszilliert. Die Strenge der Form wird zur Bühne für ein pulsierendes Farbspiel, das den Blick der Betrachter*innen immer wieder neu herausfordert.
Dem gegenüber stehen die Werke von Sergej Sperling, die sich zwischen Abstraktion und Figuration bewegen. Organische Formen und leuchtende Farben entwerfen Bildwelten, die an Landschaften, Pflanzen oder Körper erinnern, ohne sich festlegen zu lassen. Es entstehen poetische Räume voller Lebendigkeit und Vieldeutigkeit, die zwischen Traum und Realität schweben. In der Gegenüberstellung wird sichtbar, wie unterschiedlich Malerei Fragen nach Struktur, Form und Ausdruck beantworten kann – und wie sich gerade in dieser Vielfalt eine gemeinsame Energie entfaltet: eine Einladung, das Spiel von Ordnung und Auflösung, von Konstruktion und Imagination mit den eigenen Augen weiterzuführen.